BINDER – Labor-Trockenschränke

In den Laboren für Forschung, Entwicklung und Qualitätssicherung kommen oft Trockenschränke von BINDER zum Einsatz, da sie durch ihre gute Verarbeitung, Zuverlässigkeit und Temperaturhomogenität überzeugen.

Die Labor-Trockenschränke von BINDER werden für eine Vielzahl von Trocknungs- oder Temperieraufgaben genutzt, wie zum Beispiel zum Lagern, Aushärten, Erwärmen, Altern oder Einbrennen.

Labor-Trockenschränke

Forcierte oder natürliche Konvektion?

  • Die Erhöhung der Temperatur im Schrank bewirkt, dass die Luft mehr Feuchte aufnehmen kann. Frische Laborluft wird im Trockenschrank erhitzt, in den Innenkessel geführt, reichert sich dort mit Feuchtigkeit des Probengutes an und wird wieder ins Labor abgegeben.
  • Die lüfterunterstützte, forcierte Konvektion beschleunigt den den Austausch mit der Laborluft. Durch die höhere Luftgeschwindigkeit gegenüber der natürlichen Konvektion, trocknet das Probengut schnell und die Temperaturverteilung ist räumlich und zeitlich sehr homogen.
  • Wenn die Trocknung schonend und gleichmässig erfolgen soll, dann sind Trocken-/Wärmeschränke mit natürlicher Konvektion optimal. Auch in diesem Fall geht die Feuchte vom Probengut auf die Luft über und wird ins Labor zurückgeführt. Der Luftwechsel erfolgt aber langsamer als bei forcierter Konvektion.

Vakuum oder Konvektion?

  • Im Vakuum beginnt Lösungsmittel oder Wasser schneller, respektive schon bei geringer Temperatur zu verdampfen. Damit ist die Trocknung schonend gegenüber Materialien die bei höheren Temperaturen degradieren.
  • Durch den Verdampfungsprozess nimmt das Volumen des Lösungsmittels / Wassers zu. Die Vakuumpumpe saugt dieses „feuchte“ Volumen ab und behält das Vakuum aufrecht. Da Temperatur und Vakuum auch in engen Spalten und Kavitäten anliegen, eignet sich das Vakuumtrocknen in solchen Fällen besonders.
  • Durch die niedrigere Temperatur beim Vakuumtrocknen, sinkt auch die Gefahr der Selbstentzündung des Probengutes. Spezielle Vakuumtrockenschränke arbeiten mit Stickstoffspühlung, verzögerter und reduzierter Temperatur und mit überdruckgesicherter Schranktüre, damit es nicht zur Entzündung kommt und diese schlimmstenfalls nicht zur Gefahr für das Personal und Labor wird.
  • Trocknung erfolgt immer an der Probengut-Oberfläche. Feuchte innerhalb von festem Probengut muss erst an die Oberfläche diffundieren, bevor sie dort verdampfen kann. Das Vakuum begünstigt diese Diffusion (z.B. beim Trocknen von Granulaten).

Modelle von Labor-Trockenschränken bei BINDER

Downloads und Links

Vorteile auf einen Blick

Die Geschichte des Familienunternehmens BINDER reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück und das Unternehmen hat beste Zukunftsaussichten.

Innovation

Innerhalb von nur drei Jahrzehnten hat sich BINDER als innovatives Unternehmen mit überdurchschnittlichem Wachstum und hervorragenden Zukunftsaussichten etabliert.

Kundenanforderungen bilden die Grundlage

BINDER ist ein Partner und Innovator für wissenschaftliche und industrielle Labore.

Ein Teil des Ganzen zu sein

Das grundlegende Ziel ist es, einen technischen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheit und Sicherheit der Menschheit zu leisten! Dies beginnt bei der Unterstützung anspruchsvoller Labor- und Forschungsarbeiten mit hervorragenden Umweltsimulationskammern.

Perfekt auf die Prüfnormen abgestimmt

Umweltsimulationskammern passen perfekt zu den Standards oder individuellen Anforderungen der Qualitätssicherung und Entwicklung.

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BINDER ist auf Simulationsschränke ausgerichtet

BINDER ist als Familiengesellschaft vollständig auf Simulationsschränke fokussiert. Es ist der weltweit grösste Spezialist für Simulationsschränke für das wissenschaftliche und industrielle Labor. Über 22.000 Geräte verlassen jährlich das Werk in Tuttlingen.

Ausgereifte Spitzentechnologien, zukunftsweisende Innovationen und absolute Präzision prägen das Markenbild von BINDER.

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